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Beispiel 2: Verdacht auf Bandscheibenvorfall Junger Mann, 25 Jahre, schlank, unsportlich, Elektriker, im Nebenerwerb Landwirt. Er hat kein gutes Körpergefühl sowie eine unzureichende Körperspannung. Bei der Arbeit als Elektriker muss er regelmäßig schwere Gegenstände anheben. Vier Wochen bevor er zu uns in die Praxis kam, hatte er sich ein Verhebetrauma zugezogen. Eine klinische Untersuchung wurde vom Arzt nicht durchgeführt. Dafür wurde ein CT (Computertomogramm) gemacht. Laut Aussage des Arztes habe er einen Bandscheibenvorfall und er solle sich diesbezüglich beim Neurochirurgen vorstellen. Bevor er jedoch zum Neuro- chirurgen ging, kam er auf Empfehlung aus seinem privaten Umfeld zu uns.
Praxis  Schmitt-Fränkle
Praxis- & Fallbeispiele Beispiel 1: Schmerz in der Achillessehne Mann, 62 Jahre, Normalgewichtig, eher unsportlich. Der Patient hatte rund sechs Monate bevor er zu uns in die Praxis kam, einen einschießenden Schmerz in die linke Achillessehne. In dieser Zeit hatte er immer wiederkehrende Beschwerden mit zum Teil schmerzarmen Phasen. Er war aber nie völlig schmerzfrei. Klinisch zeigt die Achillessehne eine tastbare Verdickung. Diese ist aber nicht schmerzhaft. Ein durchgeführtes MRT (= Kernspinntomographie) ergab keine Auffälligkeit - also: Patient ohne Befund.
Öffnungszeiten: Montag 7:30 - 12:00 und 14:00 - 19:00 Uhr Dienstag 7:30 - 12:00 und 15:00 - 20:00 Uhr Mittwoch 15:00 - 20:00 Uhr Donnerstag 7:30 - 12:00 und 15:00 - 20:00 Uhr Freitag 8:00 - 13:00 Uhr Es sind kostenfreie Parkplätze für unsere Patienten und Kunden direkt hinter unserer Praxis vorhanden.
Praxis- & Fallbeispiele
Die ärztliche Behandlung durch einen Orthopäden mittels Injektionen und Akkupunktur an der Achillessehne blieb auch nach mehreren Wochen erfolglos. Unsere Untersuchung zeigte eine Kombiblockade des Beckens, des Kreuzbeins, mehrerer Halswirbel, der linken Hüfte, dem rechten Knie, Fersenbein und des Kahnbeins des rechten Fußes. Die systemrelevanten Blockaden haben wir behandelt. Die Achillessehne haben wir nicht behandelt! Somit konnte ausgeschlossen werden, dass es sich um Probleme der Achillessehne handelt. Vor Beginn der zweiten Behandlung äußerte der Patient keinerlei Schmerzen mehr. Der zweite Termin war somit lediglich ein Kontrolltermin. Fazit: Die Diagnose Achillodynie war eine klare Fehldiagnose. Ursache: Mehrfachblockade in der Wirbelsäule und dem Bein durch ein Verhebetrauma bei der Gartenarbeit
Unsere klinische Untersuchung zeigte eine Kombiblockade des Beckens, des Kreuzbeines, des Lendenwirbels 4, des Brustwirbels 5 sowie der Halswirbel 1 + 2. Die Behandlung umfasste alle schmerzhaften Blockaden. Anschließend haben wir gemeinsam mit dem Patienten die CT-Bildern noch mal angesehen und festgestellt, dass kein Bandscheibenvorfall zu erkennen ist! Der Patient war nach der ersten Behandlung komplett schmerzfrei. Eine weitere Behandlung war somit nicht mehr notwendig. Unsere Empfehlung war lediglich ein regelmäßiges Fitnesstraining in unserer Praxis durchzuführen um das Körpergefühl und die Körperspannung zu verbessern. Fazit: Die Diagnose Bandscheibenvorfall war eine klare Fehldiagnose Ursache: Verhebetrauma bei der Arbeit
Beispiel 3: Bandscheibenvorfall/ -Sequester laut CT Frau, 47 Jahre, sportlich, Yoga, Fitnesstraining, Mountainbiken. Sie klagte seit mehreren Wochen über Schmerzen im unteren Rücken (LWS), mit Ausstrahlungen in die Rückseite der Oberschenkel beidseits. Weiterhin zeigten sich Ausstrahlungen in die Leistengegend und in den Beckenboden. Längeres Sitzen, Stehen und Arbeiten in gebückter Haltung verstärkten die Symptome. Senkrechte Belastungen wie Heben/ Tragen waren nur noch in geringem Maße durchführbar. Nach dem Erstkontakt beim Hausarzt wurde sie ohne eingehende klinische Untersuchungen auf ihren Wunsch hin zu einem CT (Computertomogramm) unterzogen. Das CT ergab einen klaren Befund: Bandscheibenvorfall in Höhe Lendenwirbel 5 / Sacralwirbel 1 mit deutlich sichtbarer Aussackung in den Rückenmarkraum. Mit diesem Befund sollte sie sich zeitnah bei einem Neurochirurgen vorstellen um einen OP-Termin zu vereinbaren. In der OP sollte der sichtbare Bandscheibenvorfall entfernt werden. Ziel war es den Druck auf das Nervengewebe zu reduzieren. Da die Patientin sich nicht gleich unter „das Messer“ legen wollte, suchte sie nach einer nichtoperativen – also konservativen Lösung. Das führte die Patientin in unsere Praxis. Die erste klinische Untersuchung ergab einen Kombiblock im Becken und in der Lendenwirbelsäule. Auch in der Brustwirbelsäule und der Halswirbelsäule fanden sich Blockierungen. Nach der ersten Behandlung fühlte sie sich schon „leichter“. Zur Ergänzung haben wir ihr ein spezielles Rückenfitness- Programm 2x/ Woche in unserer Praxis empfohlen. Das hat sie konsequent durchgeführt. Drei Wochen nach der ersten osteopathischen Behandlung war sie schmerzfrei und zunehmend belastbar. Die Osteopathie haben wir in der ersten Zeit drei Monate lang alle vier Wochen durchgeführt. Danach wurden die Abstände der Behandlung länger. Das Training führt sie zur Stabilisierung bis heute fort. Fazit: Der sichtbare Bandscheibenvorfall war eine klare Fehldiagnose! Ursache: unbekannt
Lendenwirbelsäule (blau) 1. Erster Halswirbel (Träger) - Atlas 2. Zweiter Halswirbel (Dreher) - Axis 3. Siebenter Halswirbel -Vertebra prominens 4. Erster Brustwirbel -Vertebra thoracica I 5. Zwölfter Brustwirbel -Vertebra thoracica XII 6. > Erster Lendenwirbel -Vertebra lumbalis I 7. > Fünfter Lendenwirbel -Vertebra lumbalis V 8. Lenden-Kreuzband-Knick -Promontorium 9. Kreuzbein - Os sacrum 10. Steißbein - Os soccygis
Beispiel 4: Schmerzattacken ins rechte Bein ziehend/ Kribbelparästhesien am linken Fuß. Diagnose: Bandscheibenvorfälle in der LWS Frau 57 Jahre, sportlich, Finessstudio, Gymnastik. Sie klagt seit Jahren über Schmerzen im unteren Rücken (LWS) und Schmerzattacken ins rechte Bein. Die Beschwerden sind immer wiederkehrend und haben schmerzreduzierte Phasen, sind atypisch und nicht durch gezielte Tätigkeiten oder Belastungen hervorzurufen. Über Jahre hinweg hat sie unterschiedliche Therapien ausprobiert. Injektionen von Schmerzmitteln, Akkupunktur, Physiotherapie, Fitnesstraining usw. Dies blieb alles ohne nachhaltigen Erfolg. Nach eigener Angabe hatte sie mehrere Bandscheibenvorfälle im unteren Rücken (LWS). Darauf führte man das Kribbeln im linken Fuß und im rechten Bein zurück. Im Jahr 2012 hatte sie drei Unterleibsoperationen innerhalb von nur 15 Tagen! Ab diesem Zeitpunkt hatte sie chronisch wiederkehrende Beschwerden, wie oben beschrieben.
Beispiel 5: Schmerzen in der linken Schulter seit 25 Jahren Frau Ende 60, Gymnastik, Mutter von zwei Töchtern. Sie klagt seit 25 Jahren über Schmerzen in der linken Schulter. Diesbezüglich ist sie seit dieser Zeit bei einem Orthopäden in Weinheim in Behandlung. Ohne nennenswerten Erfolg. Auf Empfehlung kam sie dann in unsere Praxis. Die Anamnese ergab keine bedeutsamen Unfälle. An Operationen gab es lediglich eine Gebährmutter- entfernung vor 25 Jahren (!) Die klinische Untersuchung ergab keinerlei Funktionsstörungen in der Wirbelsäule, sowie in der unteren und oberen Extremität.
Die erste osteopathische Behandlung war rein auf die Wirbelsäule bezogen, da die Patientin die Ursache (Bandscheiben- vorfälle) dort vermutete. Die Untersuchung zeigte zwar mehrere Blockaden in der LWS, BWS und HWS – diese waren aber nicht beschwerde- relevant!. Der Erfolg nach der ersten Behandlung war eher gering. Zum Beginn der zweiten Behandlung hatten wir die Patientin darüber informiert, dass ihre Beschwerden auch von den drei Unterleib OP`s kommen kann. Daraufhin hatte sie zugestimmt den Behandlungsschwerpunkt in der folgenden Behandlung im Bauchbereich zu legen. Hier erfolgt die Untersuchung und Behandlung der Bauchorgane. Wenige Tage nach der Behandlung war die Patientin völlig schmerzfrei. In der dritten Behandlung wurde alles noch mal untersucht und was auffällig war wurde behandelt. Damit war die Behandlung erfolgreich abgeschlossen. Fazit: Die Diagnose Bandscheibenvorfall war eine Fehldiagnose Ursache: Die drei Unterleibsoperationen
Daraufhin war die Patientin irritiert, keine Funktionsstörungen in der linken Schulter zu haben – sie klagt ja seit 25 Jahren dort über Schmerzen. Aufgrund der Anamnese haben wir direkt den Bauchraum untersucht und ein Problem auf der Magenseite festgestellt. Diesen haben wir sogleich behandelt und die direkte Erfolgskontrolle bestätigte die Beseitigung der Schulterschmerzen. Was war passiert: Als Folge der Gebährmutterentfernung ist der Magen ein wenig nach unten „gerutscht“. Da dieser durch die nun fehlende Gebärmutter nicht mehr von unten abgestützt wurde. Dies gab dann Spannungen über das Bauchfell, das Lungenfell und das Rippenfell auf die linke Schulter. Anzahl der Behandlungen: 1 Fazit: Die jahrelange Behandlung der schmerzhaften Schulter war nicht die Ursache und konnte durch die lokalen ärztlichen Behandlungen nicht zum Erfolg führen. Ursache: Die Gebärmutterentfernung vor 25 Jahren
Praxis  Schmitt-Fränkle